Herzlich willkommen
in unserer Kirchgemeinde. Suchen Sie Inspiration für Ihr Glaubensleben, Gelegenheiten zum Auftanken und Erleben von Gemeinschaft?
Bei uns finden Sie in vier
Kirchen und Gemeinderäumen vielfältige Möglichkeiten. Vielleicht können wir Sie bald bei uns
begrüßen. Die Termine unserer Veranstaltungen finden Sie im Kirchennachrichtenblatt oder im Gemeinde-Blog.

Friedensgebet
in Heidenau
Am
24. Februar 2023 ist es ein Jahr her, dass die russische Armee in die Ukraine
eingedrungen ist. Der Tag erinnert an das Leid, das damit über die Menschen dort
gekommen sind. Die Folgen des Krieges spüren wir auch in unserem Land. Trotz
vieler Bemühungen ist es noch nicht gelungen, einen Waffenstillstand zu
erreichen. Die Welt scheint aus den Fugen.
Von
Karl Barth, dem evangelischen Schweizer Theologen, der in den 30-er Jahren zum Widerstand gegen den Nationalsozialismus aufrief, stammt
folgende Aussage: "Hände zum Gebet falten ist der Anfang eines Aufstandes
gegen die Unordnung der Welt."
In
dieser Hoffnung laden Christen auf Anregung der sächsischen Landeskirche am
Freitag, dem 24. Februar um 18.00 Uhr zu einem ökumenischen Friedensgebet in
die Christuskirche Heidenau ein.
Nicht
nur im Osten Europas, sondern an vielen anderen Orten in der Welt - wie in Afghanistan,
Syrien und im Jemen, in Myanmar und mehreren afrikanischen Ländern – toben Kriege
und Gewalt. Menschen verlieren Angehörige oder ihre Lebensgrundlage. Die
humanitären Notsituationen machen viele Menschen betroffen.
Das
Friedensgebet bietet auch Nichtchristen eine Gelegenheit,
Betroffenheit und Sorgen zu benennen und sich in der Sehnsucht nach einem Ende
von Gewalt und Not mit anderen verbunden zu wissen.

"Beten und Tun sind unsere ureigenen Möglichkeiten, als
Christinnen und Christen in dieser Welt Verantwortung zu übernehmen.
Dabei sind uns die Erfahrungen der Friedensbewegung und der friedlichen
Revolution wichtig. Wir leben aber auch in der Spannung zwischen der
geschenkten Zeit des Friedens in unserem Land und den gegenwärtigen
Krisen und Kriegen weltweit."
Landesbischof Tobias Bilz

Landesbischof Tobias Bilz hat sich in einem Brief an die
Kirchgemeinden in Sachsen gewandt, in dem er sich angesichts der Lage in
Osteuropa zutiefst besorgt zeigt und zum Gebet für den Frieden aufruft.
»Beten und Tun sind unsere ureigenen Möglichkeiten, als Christinnen und
Christen in dieser Welt Verantwortung zu übernehmen. Dabei sind uns die
Erfahrungen der Friedensbewegung und der friedlichen Revolution
wichtig. Wir leben aber auch in der Spannung zwischen der geschenkten
Zeit des Friedens in unserem Land und den gegenwärtigen Krisen und
Kriegen weltweit.«, schreibt Landesbischof Tobias Bilz.
Dem Schreiben an die Kirchgemeinden lag ein
Gebet bei, welches in den Gottesdiensten überall in Sachsen gebetet
werden kann. Landesbischof Bilz schreibt dazu: »Mit diesem Gebet für den
Frieden wollen wir auch ein Zeichen setzen für unsere
Glaubensgeschwister im Baltikum und in Belarus, in Russland und in der
Ukraine.« Mit den evangelisch-lutherischen Kirchen in diesen Ländern
seien mehrere deutsche Landeskirchen in Kirchenpartnerschaften
verbunden. Die sächsische Kirche pflege beispielsweise gute Beziehungen
zu den Partnerkirchen in Lettland und im europäischen Russland. »Wir
hoffen und beten, dass diese Beziehungen erhalten bleiben und zum
Frieden zwischen den Völkern beitragen. Wir hoffen und beten, dass die
Kriegsgefahr abgewendet und menschliches Leid verhindert werden kann.«,
drückt Tobias Bilz seinen tiefen Wunsch aus.
Landeskirche und Diakonie rufen zu Spenden auf
Die sächsische Landeskirche und die Diakonie Sachsen bitten um Spenden auf das Konto der
Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin Evangelische Bank IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02 BIC: GENODEF1EK1 Stichwort: Ukraine Krise Online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden/

Wir bitten um Hilfe.

Es ist eine der schwersten Unwetter-Katastrophen in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland: Nach aktuellen Angaben sind mehr als 180
Menschen bei den Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen ums Leben gekommen. Auch Bayern ist vom Unwetter schwer getroffen. Dank der überwältigenden Spendenbereitschaft können die evangelische Kirche und die Diakonie in einem ersten Schritt nun vier Millionen Euro für die Betroffenen bereitstellen. Die evangelischen
Kirche im Rheinland und der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe rufen weiter zu Spenden auf.
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Du bist ein Gott, der mich sieht..
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